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   VGH Baden-Württemberg, 14.04.2011 - 2 S 2898/10   

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https://dejure.org/2011,5249
VGH Baden-Württemberg, 14.04.2011 - 2 S 2898/10 (https://dejure.org/2011,5249)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.04.2011 - 2 S 2898/10 (https://dejure.org/2011,5249)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. April 2011 - 2 S 2898/10 (https://dejure.org/2011,5249)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Ablösung eines Erschließungsbeitrags; Nichtigkeit eines vor Inkrafttreten der Verwaltungsverfahrensgesetze erlassenen Verwaltungsakts

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ein vor Inkrafttreten der Verwaltungsverfahrensgesetze erlassener Verwaltungsakt ist nur bei einem besonders schweren, für den Bürger offensichtlichen Formfehler oder Inhaltsfehler nichtig; Wirksamkeit einer 1970 erfolgten Ablösung eines Erschließungsbeitrags durch einen ...

  • ra.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Ablösung eines Erschließungsbeitrags

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 2011, 434
  • DVBl 2011, 1047
  • DÖV 2011, 654
  • BauR 2011, 1376
  • BauR 2011, 1376 DVBl 2011, 1047 (Leitsatz) DÖV 2011, 654
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2004 - 3 A 1787/02

    Erschließungsbeitrag: Wirksamkeit Ablösungsbescheid

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.04.2011 - 2 S 2898/10
    Auch ein Ablösungsbescheid kann diese Wirkung zur Folge haben (so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.09.2004 - 3 A 1787/02 - NWVBl 2005, 140).

    Diese Grundsätze fungieren hier als Teil des Landesrechts (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.09.2004, aaO zur Rechtslage nach nordrhein-westfälischem Landesrecht).

    Der Gesetzeswortlaut in § 133 Abs. 3 BBauG sagte nichts über die Handlungsform im Falle einer Ablösung, und die Einengung auf die Handlungsform "Vertrag" kann allenfalls der später ergangenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entnommen werden (so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.09.2004, aaO).

  • BVerwG, 01.12.1989 - 8 C 44.88

    Zulässigkeit der Ablösung von Erschließungsbeiträgen; Voraussetzungen für die

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.04.2011 - 2 S 2898/10
    Die Notwendigkeit, vor dem Abschluss von Ablösungsverträgen (ausreichende) Ablösungsbestimmungen zu erlassen, bedeutet zugleich, dass die Ablösungsverträge nur in Übereinstimmung mit den Ablösungsbestimmungen geschlossen werden dürfen und dass ein Ablösungsvertrag, dessen Ablösebetrag in Abweichung von den anzuwendenden Bestimmungen ermittelt worden ist, nichtig ist (BVerwG, Urteil vom 1.12.1989 - 8 C 44.88 - BVerwGE 84, 183; Beschluss vom 17.9.2002 - 9 B 43.02 - Buchholz 406.11 § 133 BauGB Nr. 133).
  • BVerwG, 09.11.1990 - 8 C 36.89

    Verbindlichkeit von Verträgen über die Ablösung von Erschließungsbeiträgen bei im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.04.2011 - 2 S 2898/10
    Allerdings setzt das Erschließungsbeitragsrecht der Verbindlichkeit von Ablösungsverträgen - und damit entsprechend der Rechtmäßigkeit eines Ablösungsbescheids - eine absolute Missbilligungsgrenze, die überschritten ist, wenn sich bei einer Beitragsberechnung herausstellt, dass der Beitrag, der dem abgelösten Grundstück zuzuordnen ist, das Doppelte oder mehr als das Doppelte bzw. die Hälfte oder weniger als die Hälfte des vereinbarten Ablösungsbetrags ausmacht (BVerwG, Urteil vom 09.11.1990 - 8 C 36.89 - BVerwGE 87, 77, 80 ff.).
  • BVerwG, 18.03.1988 - 8 C 92.87

    Erschließungsbeitragsansprüche - Volle Geltendmachung - Beitragsschuldverhältnis

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.04.2011 - 2 S 2898/10
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. etwa Urteil vom 18.03.1988 - 8 C 92.87 - BVerwGE 79, 163) ist es grundsätzlich geboten, entstandene Erschließungsbeitragsansprüche bis zu deren Erlöschen in vollem Umfang auszuschöpfen.
  • BVerwG, 27.01.1982 - 8 C 24.81

    Erschließungsbeitragsrecht - Ablösungsbestimmungen - Ablösungsvereinbarung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.04.2011 - 2 S 2898/10
    Fehlen indes ausreichende Ablösungsbestimmungen, so führt dies zur Nichtigkeit eines gleichwohl geschlossenen Ablösungsvertrags (vgl. BVerwG, Urteil vom 27.1.1982 - 8 C 24.81 - BVerwGE 64, 361).
  • BVerwG, 07.10.1964 - VI C 59.63

    Rücknahme einer gesetzeswidrigen rechtswirksamen Versetzung eines Beamten in den

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.04.2011 - 2 S 2898/10
    Nach übereinstimmender Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesfinanzhofs war ein Verwaltungsakt nicht schon allein deshalb nichtig, weil er der gesetzlichen Grundlage entbehrte; nur ein besonders schwerer Form- oder Inhaltsfehler, der für einen urteilsfähigen Bürger offensichtlich sein musste, führte zur Nichtigkeit eines Verwaltungsakts (vgl. etwa BFH, Urteil vom 10.07.1970 - VI R 48/67 - BFHE 99, 376; BVerwG, Urteil vom 07.10.1964 - VI C 59.63 - VI C 64.63 - BVerwGE 19, 284).
  • BVerwG, 17.09.2002 - 9 B 43.02

    Gebot fristgerechter schriftlicher Einreichung der Beschwerdebegründung ;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.04.2011 - 2 S 2898/10
    Die Notwendigkeit, vor dem Abschluss von Ablösungsverträgen (ausreichende) Ablösungsbestimmungen zu erlassen, bedeutet zugleich, dass die Ablösungsverträge nur in Übereinstimmung mit den Ablösungsbestimmungen geschlossen werden dürfen und dass ein Ablösungsvertrag, dessen Ablösebetrag in Abweichung von den anzuwendenden Bestimmungen ermittelt worden ist, nichtig ist (BVerwG, Urteil vom 1.12.1989 - 8 C 44.88 - BVerwGE 84, 183; Beschluss vom 17.9.2002 - 9 B 43.02 - Buchholz 406.11 § 133 BauGB Nr. 133).
  • BFH, 10.07.1970 - VI R 48/67

    Montageerlaß - Steuerverzicht - Nichtige Ermächtigung - Delegieren auf

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.04.2011 - 2 S 2898/10
    Nach übereinstimmender Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesfinanzhofs war ein Verwaltungsakt nicht schon allein deshalb nichtig, weil er der gesetzlichen Grundlage entbehrte; nur ein besonders schwerer Form- oder Inhaltsfehler, der für einen urteilsfähigen Bürger offensichtlich sein musste, führte zur Nichtigkeit eines Verwaltungsakts (vgl. etwa BFH, Urteil vom 10.07.1970 - VI R 48/67 - BFHE 99, 376; BVerwG, Urteil vom 07.10.1964 - VI C 59.63 - VI C 64.63 - BVerwGE 19, 284).
  • VG Arnsberg, 28.11.2013 - 6 K 2696/12

    Ablösung einer Erschließungsbeitragspflicht mit der Erfüllung der durch den

    vgl. zu diesem Ansatz: OVG NRW, Beschluss vom 5. März 1998 - 3 B 961/96 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. April 2011 - 2 S 2898/10 -, VBlBW 2011, 434.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 23. Mai 2000 - 3 A 4481/96 -, Beschluss vom 5. März 1988 - 3 B 961/96 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. April 2011 - 2 S 2898/10 -, a.a.O.

  • VG Arnsberg, 28.11.2013 - 6 K 2458/12

    Vertragliche Ablösung der Erschließungsbeitragspflicht für ein Grundstück

    vgl. zu diesem Ansatz: OVG NRW, Beschluss vom 5. März 1998 - 3 B 961/96 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. April 2011 - 2 S 2898/10 -, VBlBW 2011, 434.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 23. Mai 2000 - 3 A 4481/96 -, Beschluss vom 5. März 1988 - 3 B 961/96 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. April 2011 - 2 S 2898/10 -, a.a.O.

  • VG Arnsberg, 28.11.2013 - 6 K 2583/12

    Ablösung der Erschließungsbeitragspflicht für das Grundstück mit der Erfüllung

    vgl. zu diesem Ansatz: OVG NRW, Beschluss vom 5. März 1998 - 3 B 961/96 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. April 2011 - 2 S 2898/10 -, VBlBW 2011, 434.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 23. Mai 2000 - 3 A 4481/96 -, Beschluss vom 5. März 1988 - 3 B 961/96 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. April 2011 - 2 S 2898/10 -, a.a.O.

  • VG Karlsruhe, 23.02.2021 - 12 K 670/20

    Erschließungsbeitrag nach Ablösevertrag

    Macht aber das Gesetz die Befugnis zum Abschluss von Ablösungsverträgen mit Rücksicht auf die vorbezeichneten Grundsätze von der Erfüllung dieser einzig auf die Ermittlung der Höhe der Ablösebeträge ausgerichteten Voraussetzungen abhängig, verlangt es zugleich die Offenlegung der Ablösebeträge (dazu unter dd)).Denn ohne eine solche Offenlegung können die genannten Ermächtigungsschranken praktisch nicht greifen, weil sich ohne eine Offenlegung nicht überprüfen lässt, ob der Betrag etwa willkürlich oder aber in inhaltlicher Übereinstimmung mit den Ablösungsbestimmungen ermittelt worden ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 27. Januar 1982 - 8 C 24.81 - juris, Rn. 15 ff., vom 1. Dezember 1989 - 8 C 44.88 - juris, Rn. 19, und vom 21. Januar 2015 - 9 C 1.14 - juris, Rn. 11; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 26. Juni 2003 - 2 S 2567/01 - juris, Rn. 25, und vom 14. April 2011 - 2 S 2898/10 - juris, Rn. 33, sowie Beschluss vom 26. April 2007 - 2 S 2218/06 - juris, Rn. 7).
  • OLG Stuttgart, 08.10.2015 - 14 W 5/15

    Rechtswegzuständigkeit: Streitigkeiten über Einzelpositionen eines einheitlichen

    Bei diesen handelt es sich jedoch um öffentlich-rechtliche Forderungen, so dass eine Vereinbarung über deren konkrete Höhe oder deren Ablösung als öffentlich-rechtlicher Vertrag anzusehen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 21.01.2015 - 9 C 1/14; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14.04.2011 - 2 S 2898/10; beide zitiert nach Juris).
  • VGH Hessen, 05.02.2013 - 5 B 15/13

    Erschließungsbeitrag

    Demgegenüber wird in der Rechtsprechung und von Driehaus (a.a.O., § 22 Rn. 5, 9) die Auffassung vertreten, dass die Ablösungswirkung erst mit Zahlung der vereinbarten Ablösungssumme eintritt (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. November 1997 - 3 B 693/95 -, Juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14. April 2011 - 2 S 2898/10 -, VBlBW 2011, 434 = Juris; BFH, Urteil vom 11. Februar 2004 - II R 31/02 -, BFHE 204, 489).
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